Der Wettbewerb Pegalogos ist für Schülerinnen und Schüler von humanistischen Gymnasien konzipiert.
Teilnahmeberechtigt sind damit alle Schülerinnen und Schüler, die an einem Gymnasium in Bayern das Fach Griechisch als (Wahl-)Pflichtfach belegen oder belegt haben.
Der Wettbewerb besteht in der Anfertigung einer Arbeit, die die Vorteile, den Sinn und den Wert des Besuchs eines humanistischen Gymnasiums hervorhebt, und wird seit dem Jahr 2008 durch die Verleihung eines Preises („Pegalogos-Preis“), der alle zwei Jahre vergeben wird, abgeschlossen. Der Preis ist mit € 500.- dotiert, Sonderpreise sind möglich.
Den Wettbewerbsarbeiten sind in Bezug auf ihre äußere Form keinerlei Beschränkungen auf-erlegt: Sie können von einzelnen Schülern, aber auch von mehrköpfigen Teams erstellt und z. B. in Form eines Aufsatzes, einer praktischen/künstlerischen Arbeit, eines Theaterstückes oder eines Kurzfilms durchgeführt werden.
Auf Antrag kann die Arbeit an der Schule als besondere Lernleistung (auch im Rahmen des W- oder P-Seminars) angerechnet werden.
Die Arbeiten sind an den Vorsitzenden des Arbeitskreises Humanistisches Gymnasium einzu-senden. Die Beurteilung erfolgt durch eine unabhängige Jury, die aus Mitgliedern des Arbeitskreises Humanistisches Gymnasium und des Kultusministeriums besteht; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Letzter Einsendetermin ist jeweils der Freitag der ersten Woche nach den Sommerferien (Poststempel).
Der Umfang einer schriftlichen Arbeit sollte fünfzehn DIN-A4-Seiten nicht überschreiten, ein Film nicht länger als 15 Minuten dauern.
Die Teilnehmer verpflichten sich schriftlich, die Arbeiten ohne Hilfe Dritter erstellt zu haben, und übertragen dem Arbeitskreis die nicht-ausschließlichen Nutzungsrechte an den ausgezeichneten Arbeiten.
Die Preisverleihung findet in festlichem Rahmen im Oktober des jeweiligen Wettbewerbsjahres in München statt.