Studieren in „Fernost“ – Informationsreisen der HOCHSCHULINITIATIVE NEUE BUNDESLÄNDER

Eltern-Lehrer-Reisen zu Hochschulen der neuen Bundesländer

Studieren in „FERNOST“



Eltern-Lehrer-Reisen

Diese Reisen wurden von der HOCHSCHULINITIATIVE NEUE BUNDESLÄNDER geplant und organisiert. Zwei Mitarbeiter der Initiative haben die Reise begleitet und stehen auch für Nachfragen zur Verfügung – Ansprechpartnerin: Frau Kuhn, erreichbar per Mail: kuhn@hochschulinitiative.de

weitere Informationen auch unter: www.studieren-in-fernost.de/de/hintergrund/pressebereich.html

Das Programm war straff organisiert, dafür die Rahmenbedingungen (Hotels, Versorgung, Führungen durch die Hochschulen und die Städte) ganz wunderbar. So war die Reise sehr informativ und im wahrsten Sinne ein Bildungsurlaub.



Eltern-Lehrer-Reise: 1. – 4. April 2012

Im Anschluss sind die Eindrücke folgender Hochschulen/ Universitäten beschrieben: 

Technische Universität Chemnitz, Bauhaus-Universität Weimar, Hochschule Anhalt, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, sowie einige ganz persönliche Eindrücke: 

Teilnehmer und Bericht für die LEV: Ingrid Zansinger 



1. Technische Universität Chemnitz

Informationen unter: www.tu-chemnitz.de ; studienberatung@tu-chemnitz.de



Führung und Begleitung durch den Pressesprecher Mario Steinebach. Etwa 10850 Studenten,davon 424 aus Bayern! Rund 2000 Mitarbeiter an der Universität. Gesamt 240000 Einwohner, höchste Wertschöpfung pro Kopf, Hightech Industriestandort für Automobilzulieferung. Kontakte nach Osteuropa, besonders Tschechien und Polen

Leitspruch: Wissen.schafft.arbeit, bzw. Wissen, was gut ist. Studieren in Chemnitz.Semesterbeitrag 200 Euro inkl.Ticket für Sachsen. Die Universität wirbt über 60 Mio an Drittmitteln ein. Zimmerpreise 145 Euro all inkl. im Wohnheim und 6,60 Pro qm auf dem freien Wohnungsmarkt, Genug preiswerter Wohnraum vorhanden, Besonderheit sind die vielen Sportangebote und Kinderkrippen- und Kitaplätze auf dem Campus. Das Kulturprogramm ist reichlichst von internationalem. Rang und für die Studenten ab 5 Euro erschwinglich. Reichlichst Computerarbeitsplätze, Verdienstmöglichkeiten auf dem Campus, angegliederter career-service : Finden und Suchen von Praktikas ab dem 1. Semester, in engster Kooperation mit der Wirtschaft. Viele Startups und Neu- und Ausgründungen von Firmen direkt von Studenten oder Absolventen. Wieder gleich beim Hochschulgelände, Baugrund reichlich vorhanden. 

Future-Truck der TU anfordern, auch für Bay. Schulen und Regionen möglich.

Bis 8.9. noch Programm 5 vor 12 für Spätentschlossene; am 9.6. Tag der offenen Tür und am 26.4.Girlsday-

Kompetenzfeld, engste Verzahnung der Fakultäten, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Alleinstellungsmerkmal für einzigartige Studiengänge, enge Vernetzung von Forschung und Lehre, hochmoderne Forschungsmöglichkeiten, interessante Forschungsaufträge und Projekte, sehr praxisorientiert, in engster Kooperation mit der umliegenden Industrie und Wirtschaft, so haben manche Firmen ihre Forschungsabteilung fast an die Uni verlegt. Gut zu erreichen von Nürnberg direkt in 3h mit dem Zug. 

8 Fakultäten, Besonderheiten in (): Naturwissenschaften (Computational Science, Sensorik und kognitive Psychologie) Mathematik (Internationales MSC/PhD-Programm, Finance, Mathematik mit vertiefter Informatik, Finanzmathematik, Wirtschaftsmathematik, Technomathematik)Fakultät für Maschinenbau (Sports Engineering, System Engineering, Digital Manufacturing, Automobilproduktion) Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik(Intelligent Vehicles, Communication and Sensing,Elektromobilität, Micro und Nanosystems Fakultät für Informatik (High Performance&Cloud Computing, Informatik für Geistes- und Sozialwissenschaftler) Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (Europa-Studien, Kundenbeziehungsmanagement, Value Chain Management) Philosophische Fakultät (Europäische Integration –Schwerpunkt Ostmitteleuropa, Pädagogik mit Schwerpunkt Lernkulturen; Interkulturelle Kommunikation/Kompetenz) Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften (Präventions-,Rehabilitations- und Fitnesssport, Sportwissenschaften mit vorgenanntem Schwerpunkt)



2. Bauhaus-Universität Weimar (Thüringen)

Informationen unter: www.uni-weimar.de ; studium@uni-weimar.de



Leitspruch: Exzellenz und Experiment Studieren da, wo Geschichte lebendig ist 

Es gibt Thoska, das ist die Hochschul-und Studentenwerkskarte, kombiniert alles, auch das Bahnticket auf der Chipkarte. Bauhausbotschafter führen Gäste, Studiengänge sind überschaubar, Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen, Gestaltung, Medien. Besonderheiten: Urbanistik, archineering, Bau Immobilien Infrastruktur. Lehramt für berufsbildende Schulen Bautechnik Bauphysik….Lehramt an Gymnasien mit Zweitfach und Doppelfach; Produkt-Design, Visuelle Kommunikation; Kulturwissenschaftliche Medienforschung. 

Viele Studiengänge nur mit Bewerbung und Eignungsprüfung möglich. interessante Führungen und Workshops für Schulklassen auch im Rahmen von BUS möglich

Weimar bietet Wohnmöglichkeiten für Studenten in WGs in wunderschönen Jugendstil-Villen meist auch zu angemessenen Preisen, je nach Anspruch und Ausstattung. Kunst und kulturelles Erbe begegnen dem Besucher an diesem für die Kunst im weiteren Sinne besonders inspirierenden Ort. Studenten visionieren, planen, konstruieren und bauen mit Professoren Lehr-Räume und erforschen gleichzeitig neue/oder fast vergessene Materialien. Passivhaus: greenhouse

Kleiner überschaubarer Campus, mit gut ausgestatteten Werkstätten, viel Kultur, kleine, feine Universität: Plus Sommerkurse gegen Entgeld für Abiturienten möglich, Sprachen und Fachkurse in Gestaltung. 



3. Hochschule Anhalt: Köthen und Dessau

und hier speziell Bernburg Fachbereich | ökologische Landwirtschaftentwicklung „Agribusiness“ (Sachsen-Anhalt)

Informationen unter: www.hs-anhalt.de ; beratung@hs-anhalt.de



Rund 7700 Studenten an 3 Standorten, etwa 250 verschiedene „Bildungsprodukte“, 2600 Studenten davon in Bernburg, Wohnen direkt auf dem Campus, ab 80 Euro möglich. Kooperationen mit USA, Holland, Kiew und Wolgograd. Russisch wird angeboten, als Marktlücke im Sprachenangebot. Spanisch und Englisch ist obligatorisch. Einige Stundiengänge sind als Fernstudiengänge möglich, zugeschnitten auf die Erfordernisse der landwirtschaftlichen Studiengänge und Studenten aus diesem Bereich. 

Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung, Lebensmitteltechnologie, Umweltanalytik, Landschaftsarchitektur und Naturschutz und Landschaftsplanung, Elektrotechnik, Maschinenbau, Architektur, hier in 8 Semestern, damit Kammerzulassung. Sehenswert die Strenzfelder campus.gärten. (www.staudensichtung.de) Muster- Schwimmteiche 



Prof. Dr. Dohmen erläuterte, dass jeder 10 Arbeitsplatz mit Essen zu tun habe, und die BRD auf Platz 5 der Agrarexporteure steht und auf Platz 3 bei den Importeuren, Führend im Landtechnikbereich und in der Agrarchemie. Der Produktionswert hieraus toppt die Autobranche. 12,43 % der Arbeitsplätze liegen in der Lebensmittelproduktion, die wiederum 10% des Volkswirtschaftl. Volumens produzieren.



Die Hochschule hat kein Forschungsbudget. Sie beschäftigen sich in Köthen mit Pflanzenbiotechnologie und ob und was auf Vulkanboden gedeihen kann, da die Phosphate (Dünger) in 30 Jahren zu Ende sind.

Es sind kleine Gruppen, viel Praxis¸ es gibt einen internen NC der sich jedoch nach den Laborplätzen richtet. 

In 45 Minuten in Braunschweig, viel Natur und weites Land, enorme Expansionsmöglichkeiten für den Campus, noch viel Altbestand (ehem. Junkersproduktion) weitläufige Verkehrsanbindung, Privat-PKW von Vorteil, Studieren mit geringer Ablenkung sehr gut möglich. 



4. Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Brandenburg)

Informationen unter: www.hnee.de



Studiengänge an der HNEE: 



Grüne Studieninhalte stehen im Mittelpunkt: Finanz-, Regional-, Unternehmens-, International Forest Ecosystemmanagement, Forstwirtschaft, Holztechnik, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Ökolandbau und Vermarktung. 

Vor den Toren Berlins, mit der S-Bahn in 30 Min. im Zentrum. Ticket kostet für ganz Brandenburg 90 Euro, damit auch Berlin enthalten. Etwa 2000 Studenten, Nachhaltigkeit ist Programm. Zusammenhang zwischen Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und Ressource. Es wird spürbar, dass dort sowohl die Hochschule so geführt wird, also auch in der täglichen Praxis danach gehandelt wird. Der Ort hat knapp 60000 Einwohner, erwartet in den nächsten 10 Jahren einen Rückgang um fast 50%, da die Industrie (Fleischvermarktung) abgewickelt wurde, neue Industrie noch nicht in Sicht. Der 2. Bürgermeister hat uns begrüsst und begleitet, Die Stadt ist sehr innovativ und kreativ im Versuch Bürger zu gewinnen. Willkommensgeld für Neubürger. 120 Personen umfasst das Hochschulteam. Ein Prof hat 18 Wochenstunden zu unterrichten, 50 Hochschullehrer haben 1800 Studenten zu unterrichten Das Verhältnis ist persönlich, wertschätzend, freundlich, fast familiär vertraut. Ein spürbar gutes Klima nicht nur im Forstbotanischen Garten. Ein großer Laufstall in der Mensa, mit Spielzeug, extra Kinderstühlen, Führung vom Dekan. Viel Sehenswertes in angenehmer Umgebung, Mein Slogan wäre: Studieren bei Freunden. 



5. Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)

Informationen unter: www.studienberatung.uni-greifswald.de

Oder: zsb@uni-greifswald.de 



Die Informationstage sind vom 10.bis 12. Mai. Eine der ältesten Universitäten, 555 Jahre Tradition in Lehre und Forschung. Der größte Grundbesitz im Eigentum einer Universität.

12500 Studenten, davon 60% Frauenanteil. Aus den alten Bundesländern sind hier 40%

Es gibt 47 Studienfächer, darunter Orchideenfächer für slawische und nordische Sprachen. Lehramt an HS und RS, Gymnasien, auch Russisch und Philosophie, Kirchenmusik, vergleichende Literaturwissenschaft und vieles mehr. 



Studieren 50+ für ältere Bürgerinnen und Bürger, ebenso gibt es eine Kinder-,und Familienuni in den Ferien. Leitspruch: Universitäts-und Hansestadt lockt mit Wissen. Pressesprecher Jan Messerschmidt geleitet und begleitet die Reisegruppe. Impressionen: wunderschöne Baudenkmäler, Plätze und Gassen, berühmter Sohn der Stadt ist Caspar David Friedrich. Eintauchen in die akademische Geschichte fällt nicht schwer, auch kurze Wege zum neuen Campus, dort überwiegend Naturwissenschaften und Medizin. Im Institut für Biochemie gibt es 75! Laborplätze, so dass alle Studenten eines Semesters gleichzeitig arbeiten können, es gibt einen Betreuungsschlüssel 1:6. gigantische Aufbauten für physikalische Forschungen und Einsichten in die Abteilung für Klinische Pharmakologie mit einer eigens an der Uni eingerichteten Abteilung zur Intensivmedizin. Die Bauwerke sind nach neuesten Energieeinsparungsprogrammen und Verdunklungsmöglichkeiten, sowie nach effizientester Lichtausbeute und arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsplatzumgebung geschaffen worden. Man spürt den Stolz der Fakultätsleiter, die meisten sind aus den alten Bundesländern, und wollen nicht mehr zurück, weil die Bedingungen für Forschung und Lehre so hervorragend sind. Und wer kann schon dort Studieren, wo andere Urlaub machen? Alle Wasserraten und Liebhaber von Wassersportarten kommen auf ihre Kosten, Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise hoch, .Zimmer 250-300 Euro. Die Medizin. Fakultät wird in einem Zuge mit der Charite von Berlin genannt. Viele Mio. Forschungsgelder werden immer wieder angeworben, das spricht für den Erfolg. Enge Zusammenarbeit mit Uni Rostock und „Garching“ TU München (Fusions-, und Plasmaforschung) in Kooperation mit der Bundesforschungsanstalt.

Fazit: Studieren in Fernost wird sich für jeden lohnen, der es wagt und mutig genug ist, die gewohnte heimatliche Umgebung zu verlassen. Ich bin beeindruckt und dankbar, dass ich „Kundschafter“ für andere Eltern sein durfte.



Eltern-Lehrer-Reise: 10.- 13. April 2012

Im Anschluss sind die Eindrücke des Besuches folgender Hochschulen/ Universitäten beschrieben: Hochschule Neubrandenburg, Technische Universität Cottbus, Hochschule für Musik Dresden, Technische Universität der Bergakademie Freiberg, Technische Universität Jena und die Hochschule Harz in Wernigerode, sowie einige Fakten, die für Eltern und Schüler interessant sein könnten.



Teilnehmer für die LEV: Susanne Arndt(Bericht), Elisabeth Wimmer, Konrad Kraft



1. Hochschule Neubrandenburg



etwa 2.100 Studenten und 85 Dozenten, mit 18 Wochenstunden Lehrverpflichtung

50% Studenten aus der Region Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, 50% Studenten aus der ganzen Bundesrepublik, etwa 6% ausländische Studenten

50 Kooperationen mit ausländischen Hochschulen, zum Teil auch mit „Doppeldiplomen“



Fachbereiche: 

Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung

Gesundheit und Erziehung

Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften

Landschaftsarchitektur, Geoinformatik, Geodäsie und 



Kompetenzfeld: Nachhaltiger Strukturwandel in ländlichen Regionen, enge Verzahnung der Hochschule mit der Region und der regionalen Wirtschaft



Stärken: 

Alleinstellung der Studienangebote in Mecklenburg Vorpommern

Laborausstattung und Serviceeinrichtung

Campus-Hochschule mit Stadt.- und Naturnähe

Forschungsstarke Hochschule

familiäre Atmosphäre

Struktur der Hochschule lässt „kurze Wege“ zu; z.B. Mitspracherecht der Studenten ist höher, Umsetzungsschwierigkeiten bei Bologna-Prozeß können zügig behoben werden

Möglichkeiten Nebenverdienst zu finden ist kein Problem

familienfreundliche Hochschule: Kinderhochschule für Grundschulkinder



Schwächen:

Randlage in der BRD

mangelnde Bindung an die Stadt „eher ein Nichtverhältnis“



Studentenwerk Greifswald betreut die Hochschulstandorte Stralsund, Neubrandenburg und die Universität Greifswald;

in Neubrandenburg: Mensa und Cafeteria, BAföG, studentisches Wohnen (170,00€ bis 200,00€ Komplettmiete), psychosoziale Betreuung, Kulturausschuss 

ALUMNI Netzwerk wird gerade aufgebaut

Informationen unter: www.hs-nb.de 





2. Brandenburger Technische Universität Cottbus (BTU Cottbus)



Campus-Universität in der östlichsten Großstadt Deutschlands

Breite Palette an Studiengängen, bundesweit v.a. in Architektur und BWL hervorragend im Ranking; für 5 Fachgänge (v.a. in der Fakultät der Architektur und BWL) NC eingeführt

Kraftwerkstechnologie mit eigenen Kraftwerken auf dem Campus

Planungen der Landesregierung für eine Fusion mit der nahegelegenen Fachhochschule haben aber keinen Einfluß auf die Studiengänge an der Universität

rund 7.000 Studenten, davon etwa 1.000 aus über 90 Nationen bei 120 Professoren und insgesamt 350 bis 400 wissenschaftlichen Mitarbeitern





4 Fakultäten:

Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik

Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung 

Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftingenieurwesen

Grundlagenfächer (M/Ph, Naturwissenschaften, Informatik)



Informationen für Studienanfänger:

Internetseite: www.tu-cottbus.de 

Uni-Info-Tag und Angebot des Probestudium: 3-5 Tage können Abiturienten kostenfrei „schnuppern“ (2012 Angebote in der Zeit vom 29. Mai bis 14. Juni; Informationen unter: www.tu-cottbus.de/studienbewerberportal 

Vernetzung mit der Schule zur Förderung der Technikaffinität: Schülerlabor, Schülerkurse.. 



IKMZ (Informations.-Kommunikations.-und Medienzentrum) als architektonische Besonderheit ausgezeichnet: Bibliothek auch Arbeits.- und Studierplatz der Studenten



Angebote für Studenten: 

Semestergebühr: 227,00€ 

Wohnheime direkt auf dem Campus

Studententicket: mit Bezahlung der Semestergebühr erhalten die Studenten auch ein Ticket mit dem sie nach (und in) Berlin und nach Dresden fahren können

Arbeitsateliers mit Arbeitsplatz für jeden Studenten der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung, hier erhalten die Studenten Schlüssel und können frei in Teams arbeiten

zur Vorbereitung der Bacheleor.- und Masterarbeit können die Studenten in der Bibliothek 6 Wochen für 15,00€ einen abgeschlossenen Schreib.- und Arbeitsplatz mieten

Wohnen auf dem Campus und Umgebung (Kosten zwischen 169,00€ und 250,00€, etwa 1.600 Zimmer und oder Appartements) zuständiges Studentenwerk: Frankfurt an der Oder: www.studentenwerk-frankfurt.de 





3. Hochschule für Musik Dresden (HFM Dresden)



600 Studenten aus 30 Nationen

84 Professoren und bis zu 300 Lehrbeauftragten (z.B. Kapellenmitglieder oder Regisseure…..)

2.000 Bewerber auf maximal 150 Plätze pro Jahr, 

Schwerpunkt aus Tradition: Orchesterausbildung für alle Instrumente, aber auch Gesang, Dirigieren…..

Musikpädagogik auch auf Lehramt, wieder mit Staatsexamen, als zweites Standbein der Hochschule

Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste und dem Staatsschauspiel Dresden für regelmäßige Aufführungen

Praxisnahe Ausbildung durch das Einsetzen von aktiven Künstlern in der Lehre

Wohnraum ist allgemein sehr günstig (4€ pro qm), Studenten unterstützt das Studentenwerk 

Informationen unter www.hfmdd.de 



4. Technische Universität Freiberg – TU Freiberg



-Die Ressourcenuniversität- 

Universität der nachhaltigen Stoff- und Energiewirtschaft 

Campusuniversität mit Universitätshauptgebäude in der Stadt und Enklave in einer alten Zeche

älteste montanwissenschaftliche Hochschule; seit 1993 Technische Universität

Profil: GEO – MATERIAL – ENERGIE – UMWELT

intensive Zusammenarbeit mit der Stadt Freiberg; „Synthese von Stadt, Industrie und Universität“; 

etliche Stiftungen unterstützen die TU; vor allem die Krüger-Stiftung ermöglicht unabhängige Forschungsprojekte

Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum

terra mineralia

Tutorenprogramm und Mentorenkonzept 



Zahlen und Fakten:

10 zentrale Einrichtungen

40 Institute

5.700 Studenten, etwa 20% ausländische Studenten, überwiegend aus China, GUS-Staaten, Vietnam

1.245 Erstsemester

86 Professoren -> Betreuungsverhältnis: Professor – Student = 1 : 60 

1.540 Hochschulbeschäftigte

578.000€ Drittmittel pro Professor (2.Platz im Ranking der BRD)

kein NC

Doppelabschlussprogramme mit 26 Universitäten weltweit

Vernetzung mit mehr als 250 Universitäten in der Welt



Fakultäten:

Mathematik und Informatik

Chemie und Physik

Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau

Maschinenbau, Verfahrens.- und Energietechnik

Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie

Wirtschaftswissenschaften

–>Möglichkeit des STUDIUM GENERALE

–> Diplom noch möglich bei Geotechnik/ Bergbau und angewandter Mathematik



Studentenwerk:

Mietkosten: 170,00€ bis 250,00€ pro Monat

75,00€ Beitrag pro Semester

Aufwandsträger für 2 KiTas, Aufnahme ab dem 4. Monat, Krippenplatz 150€, Kindergartenplatz 100€; für BaFöG Empfänger werden die Kosten getragen, 

Informationen unter: www.tu-freiberg.de





5. Friedrich-Schiller-Universität Jena

allgemeine Informationen unter www.uni-jena.de



Volluniversität mit 122 Studiengängen bei aktuell 21.000 Studenten


350 Professoren und etwa 7.000 wissenschaftliche Mitarbeiter Stadt-Campus-Universität: die Gebäude der Universität sind über die Innenstadt verteilt; Stadt ist eng mit Universität vernetzt; ca. 20% der Einwohner sind Studenten 

Technische Studiengänge reduziert, 

kein Kunst und Musik


NC für Medizin, Pharmazie und Zahnmedizin


NC Uni-intern zulassungsbeschränkt: viele Fächer z.B. Psychologie Bacheleor of science, 

Informationen unter: www.uni-jena.de/NCWerte
Voraussetzungen 

Vorpraktika bei Lehramt (320h); Erziehungswissenschaften (240h), 3 Monate Krankenpflegedienst bei Medizin 

Eignungsprüfung: Kunst, Sport, Musik für Lehramt und Sportwissenschaften 

je nach Studium Sprachen, Latein etc. Informationen unter: www.uni-jena.de/spz Bewerbung online: www.uni-jena.de/bewerbung
Angebote für Schüler: 
• Kontaktschnuppern: www.schueler.uni-jena.de/schnupperstudium • Hochschulinfotag 2012: Samstag 2. Juni 2012 ab 9:00 Uhr
• Schüler als Studenten 
Multimediazentrum: 

• Video Streaming Live und On Demand für die Studenten, teilweise mit Passwortzugang und Möglichkeit der Prüfung über Videokonferenz (z.B. bei Auslandsaufenthalt): etwa 15.000 Videodokumente im Bestand, von denen 4.500 in digitaler Bibliothek abgelegt sind; ca.2.500 Abrufe pro Woche

• Unterstützung bei Erstellung medialer Vorträge etc.;

• Betreuung von 2 Lernplattformen

Studentenwerk Thüringen:


Informationen unter: www.stw-thueringen.de 


zuständig für alle Hochschul-Standorte in Thüringen: Gera, Jena, Weimar, Erfurt, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach und Nordhausen


Wohnheime: etwa 2.500 Zimmer und oder Appartements; Kosten zwischen 150,00€ und 300,00€; !!Bewerbungsfrist für das Wintersemester ist der 1.April des jeweiligen Jahres!!


Semesterbeitrag: 176,80€ beinhaltet auch Zugticket der Bahn und Nahverkehrs Ticket Jena



6. Hochschule Harz in Wernigerode

allgemeine Informationen unter: www.hs-harz.de



relativ junge Hochschule, gegründet 1991 mit dem Schwerpunkt Tourismus in den Wirtschaftswissenschaften, akademische Einrichtung in einer Kleinstadt mit 35.000 Einwohnern

aktuell 3.500 Studenten bei 83 Professoren und insgesamt 300 Mitarbeitern


“grüne Campus-Universität der kurzen Wege“, 10% der Studenten wohnen direkt auf dem Campus
Rektoratsvilla wird zur Förderung der Kultur genutzt um den Studenten hier auch kulturelle Bildung zu ermöglichen

Fachbereiche:
Automatisierung und Informatik–> Medieninformatik, Mechatronik, Verwaltungswissenschaften
Wirtschaftswissenschaften

NC für die meisten Studiengänge, z.B. Studiengang Medieninformatik: 1,9-2,1, bei 30 Studenten pro Jahrgang (Informationen unter: www.medieninformatik.de)

Angebote für Schüler und Studenten:
Fit 4 Abi & Study: Auffrischung der Mathematikkenntnisse jedes Jahr in den Osterferien Sommerstudium zum schnuppern


Mentoring durch „ältere Semester“ um Abbrecher Quote in den techn. Studiengängen zu minimieren

Studentenwerk Magdeburg:
Informationen unter: www.hs-harz.de/studentenwerk 

Semestergebühr 56,00€ enthält die Kosten für die Verkehrsmittel, und die Option für 20,00€ nach Berlin zu fahren
 

6 Wohnheime im Ort, 4 davon auf dem Campus, Mietkosten rund 200,00€ im Monat

 

 

Eltern-Lehrer-Reisen (PDF-Dokument)